Der geheime See

Ist ein kleiner See zur Grenze vom Land. Nur wenige kennen ihn, doch da es dort gefährlich ist wegen den wilden Tieren die dort Leben geht fast kein Mensch hin.

Es dauerte gefühlt eine halbe Ewigkeit bis wir ankamen, doch als wir fast da waren wurden meine Schritte schneller. Ich ließ Siyunas Hand los und stellte die Tasche ab. Ich war lange nicht mehr hier gewesen und es hat sich vieles geändert, zum besserem und schöneren. Ich breitete die Handtücher auf einem breiten und flachen Stein aus. Dann nahm ich meine Hose und ging hinter einem breiteren Baum um mich umzuziehen.

Als wir an den besagten Ort ankamen, an dem mich Ayojuko hinführte, blieb ich erst mal stehen und betrachtete die wunderschöne Umgebung. "Da bleibt mir ja fast die Spuke weg es ist wunderschön hier!" sagte ich begeistert während er sich umzog. Danach ging ich zur Tasche und nahm auch meinen Bikini raus. //Es wäre wohl besser gewesen ich hätte mich daheim noch umgezogen// dachte ich und wartete erstmal bis Ayojuko fertig war.

Ich wollte gerade mein Shirt ausziehen. "Du kannst dich gerne mit mir umziehen, mir macht das nichts aus." Ich blickte vom Baum hervor und grinste sie an. Dann zog ich mich wieder weiter um.

"Ha Ha sehr witzig" gab ich sarkastisch von mir doch bekam einen leichten Rotschimmer auf den Wangen. Ich begab mich nun zum See um währenddessen er sich umzog ihre Hand ein weinig ins Wasser zu strecken. //Mhm schön kühl~//

Ich legte meine Klamotten in die Tasche und tippte dann auf die Schulter des zarten Mädchens. "Kannst dich jetzt umziehen gehen." Ich sah mich nochmals um und fragte mich ob die Höhle hinter dem Wasserfall noch immer da war, oder ob sie schon längst verschüttet wurde. Ich sprang in das kühle Nass. Oh Gott war das schön. Ich tauchte auf und wartete dann auf Siyuna.

Ich spielte noch kurz mit dem Wasser als er mir dann auf die Schulter tapste. "Ist gut" sagte ich leiht lächelnd und mein Blick huschte kurz über seinen Oberkörper bevor ich mich wieder aufrichtete. Nachdem ich ihm mit einem Lächeln zugesehen habe wie er ins Wasser sprang, ging auch ich nun hinter den Baum und zog mich schnell um. Als ich dann fertig war tat ich meine Sachen ebenfalls in die tasche zurück und zupfte den Bikini noch zurecht bevor ich ans Ufer ging.

Ich ging ihr entgegen und streckte meine Hand aus, dass sie sich festhalten konnte. "Pass auf, die Steine sind etwas rutschig!" Ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen als ich sah welchen Bikini sie an hatte, doch den vergas ich recht schnell als ich ihren wunderschönen Körper begutachtete.


*hust*Tittööööööön*hust*

Dankend nahm ich seine Hand an und ging dann vorsichtig, schritt für schritt ins Wasser hinein. Sein Blick blieb mir natürlich nicht ungeachtet. "Was gibts den so zu grinsen?" fragte ich ihn obwohl ich mich ja vorstellen konnte was genau ihn zum Grinsen brachte.

Ich schaute ihr in die Augen und zog ihren Körper an mich ran. "Naja, bei einer so wunderschönen Frau kann man doch nicht einfach weg sehen." Ich zog sie weiter in den See hinein.
Ich griff zu einer ihrer Brüste und sagte ihr ins Ohr. "Außerdem könnte niemals ein Man dagegen widerstehen und sie nicht anglotzen."

"Schleimer~" sagte ich leicht amüsiert und schüttelte den Kopf. Als er mich dann aber weiter ins Wasser zog, und mich dort anfasste wurde ich rot. "A-Ayojuko..." sprach ich und spürte seinen Atem nah an meinem Ohr. Dadurch lief mir ein leichter schauer über den Rücken und drehte meinen Kopf leicht zu ihm.

Ich ließ sie wieder los und blickte ihr in den Augen. Ich gab ihr einen Kuss auf ihre Stirn und lächelte sie an. "Komm mit, ich will dir was zeigen!" Ich nahm ihre Hand und schwamm zu dem Wasserfall wo ich sie los lies und unter Tauchte um zu schauen ob die Höhle noch bestanden war. Zu meiner Erfreue war sie das sogar noch. Ich schwamm wieder raus und grinste sie an. "Du musst jetzt ein wenig die Luft anhalten aber hab keine Angst und vertraue mir." Der höhlen Eingang hat keine Stellen wo man Luft hohlen könnte und der schon etwas lange war. Ich nahm ihre Hand und hielt sie fest.

"Was hast du denn vor?" fragte ich verwirrt doch als er meine Hand nahm nickte ich. Ein bisschen Luft an halten würde ich schon schaffen, und solange er bei mir bleibt, ist auch nichts Schlimmes dabei. Ich drückte seine Hand leicht und nahm dann eine kräftigen Atemzug und war nun bereit, für das was er geplant hatte.

Ich nickte und tauchte mit ihr unter. Ich schlängelte mich durch den Durchgang und zog Siyuna dicht an mir mit mich mit.
Als wir dann da waren lächelte ich. "Egal wie oft man hier ist, der Anblick ist einfach immer und immer wieder bezaubernd." Ich redete von den vielen Kristallen die das Licht von draußen spiegelten und den Hohlraum aufleuchten lies. "Wenn der Mond scheint ist es noch tausendmal schöner!"

Zuerst ar ich leicht verwirrt, da ich keine Höhle hinter dem Wasserfall vermutete doch staunte dan umso mehr. "Das ist Wahnsinn!" sagte ich begeister und ließ meinen Blick durch die Höhle wandern, bevor ich wieder zu ihm sah. "Bei Mondschein sagst du? Dann müssen wir einmal in einer klaren Nacht herkommen" sagte ich freudig und sah wieder zu den Kristallen.

"Warum glaubst du bin ich mit dir denn auch genau heute hierhin gegangen?" Ich gab ihr ein Bussi auf die Wange. "Außerdem ist heute Sternschnuppen Nacht!" Ich schwamm hinter Siyuna klammerte mich um sie und legte meinen Kopf auf ihre Schulter.

"Du hattest das alles geplant?" fragte ich nach und warf meinen Blick zu ihm. Wie süß konnte man sein um sowas zu machen? Ich war hin und weg dass er mir sowas schönes gezeigt hatte, und das heute noch verbessern wollte. Als er sich nun von hinten auf mich bettete, schloss ich leicht die Augen. "Auch noch Sternschnuppen Tag? Wahnsinn!" staunte ich leise und genoss nun einfach seine Nähe und seine Körperwärme.

"Ich hatte auch gehofft das es schön wird, sonnst wäre das alles ins Wasser gefallen. Aber das Schicksal war auf meiner Seite." Ich trieb uns auf die Seite wo ein kleiner Vorsprung im Wasser war wo man sich setzten konnte. Ich Küsste sie auf der Schulter und schloss meine Augen. Ich hörte ihr sanftes Atmen und spürte den Herzschlag von ihr. Das muss wohl daran liegen dass sie meine Waffe und Freundin zugleich ist, dachte ich mir.

"Das Schicksal also, hm?" sprach ich leicht lächelnd und setzte mich dann auf den Vorsprung zudem uns Ayojuko geführt hatte. Ein sanftes Lächelnd legte sich nun auf meine Lippen und ich fuhr ihm sanft durchs Haar. Ich tat es ihm nun gleich und schloss meine Augen kurz.

Die Abendsonne ging langsam unter und die Kristalle änderten ihre Farben. Selbst ich hatte die noch nie gesehen und war erstaunt. "Lass uns nach draußen gehen!" Ich nahm wieder Siyunas Hand und trieb zum Ausgang.

Auch ich staunte erneut. Gab es denn noch etwas schöneres? Ich sah nun zu ihm und ließ mich so sich mit ihm ziehen. Ja, nun bemerkte ich das es noch etwas schöneres gab, und zwar war es eine Person. Eine Person die gerade direkt vor mir war. Die Person die ich Liebte. Erneut fing ich an zu lächeln und beugte mich kurz zu ihm um ihn einen sanften Kuss auf die Wange zu geben.

Ich lächelte. "Nun komm!" Ich holte Luft und tauchte wieder unter. Dieses mal kam mir der Wäg länger vor, aber vielleicht auch nur da ich in diesem Moment über so viel auf einmal nach gedacht hatte. Als wir auftauchten gingen gerade die letzten Sonnenstrahlen unter. Ein Glück war das Wasser und die Luft hier dennoch warm und lies nicht alles hier einfrieren so wie in der Stadt selbst wenn es Nacht wird.

Erneut hohlte ich tief Luft und schwamm nun da hinaus, von da wir gekommen waren. Als wir dann wieder auftauchten rieb ich mir kurz die Augen um wieder ganz klar sehen zu können und genoss nun das, immer noch warme, Wasser, dass leichte Geräusche von sich gab. Hier war es einfach nur Traumhaft.

Ich lehnte meinen Kopf gegen den von Siyunas. Mit meiner Hand drehte ich ihren Kopf zu mir und Küsste sie. Es war alles so wunderschön und perfekt, am liebsten wäre ich so die ganze Nacht verweilt.

Vorsichtig legte ich meine Arme um seinen Nacken un erwiederte den Kuss dann. Ich lächelte leicht in den Kuss hinein und kurz schien die Zeit Still zu stehen. Ja, ich liebte ihn wirklich sehr.